Menü
Tierphysiotherapie Osteopathie
mobile Trockensalzinhalation
Home
1987 habe ich das eidgenössische Diplom als Humanphysiotherapeutin erhalten. Zur Tierphysiotherapie kam ich 1996 an einer Veranstaltung des Schweizerischen Physiotherapieverbandes. Seit 1998 arbeite ich als selbständige Tierphysiotherapeutin mit eidgenössischem Diplom.
Zusätzlich habe ich eine 3-jährige Ausbildung in Tierosteopathie absolviert und 2016 mit einer Prüfung abgeschlossen.
Viele Jahre amtete ich als stellvertretende Präsidentin des schweizerischen Verbandes für Tierphysiotherapie. Heute teile ich mir das Präsidium der Prüfungskommission und bin Hauptexpertin in der höheren Fachprüfung zum Erlangen des Titels "Tierphysiotherapeut mit eidgenössischem Diplom“.
Pferde und der Endurance Sport sind meine Leidenschaft.
Tierphysiotherapeut ist in der Schweiz ein geschützter Titel. Die Voraussetzung um diese Zusatzausbildung zu absolvieren ist entweder eine abgeschlossene Ausbildung in Humanphysiotherapie, Tierarzt oder Arzt mit Zusatzausbildung in Manueller Medizin. In Zukunft wird es auch einen «Sur Dossier» Zugang geben. Durch Bestehen der höheren Fachprüfung erlangt man den Titel "Tierphysiotherapeut mit eidgenössischem Diplom“.
Ich befasse mich in der Tierphysiotherapie mit den gleichen Themen wie in der Humanphysiotherapie. Grösster Unterschied ist der Klient. Das Tier kann mir nicht verbal mitteilen, wo und wann es einen Schmerz, Unbehagen oder eine Einschränkung hat. Das geschulte Auge, sensibilisierte Hände, Einfühlungsvermögen, viel Erfahrung und die Beobachtungen des Besitzers stehen mir zur Verfügung, um die Problematik zu erfassen und die geeignete Therapie anzuwenden. Dabei kommen auch die wertvollen Kenntnisse aus der Osteopathie und die entsprechenden Behandlungstechniken zur Anwendung.
Atemwegserkrankungen treten bei unseren Tieren immer häufiger auf und werden zum Alltag.
Die Trockensalzinhalation ist eine altbewährte Therapieform, welche auf Medikamente und Nebenwirkungen verzichtet. Sie wirkt sich positiv auf Atemwegsprobleme und Hauterkrankungen aus.
Wie funktioniert das Verfahren? Salzteilchen werden durch ein aufwändiges Verfahren auf Nano-Partikelgrösse zerstäubt und in die Kammer geleitet. Sie dringen bis tief in die einzelnen Lungenbläschen vor, wo sie vom Körper zusätzlich in den Blutkreislauf aufgenommen werden. Das unterscheidet die Trockensalzinhalation von der gängigen Feucht-Aerosol Inhalation. Diese erreicht nur die oberen Atemwege.
Die Trockensalzteilchen wirken sich direkt auf die Atemwege, das Immunsystem und den ganzen Stoffwechsel aus. Es gibt eine positive Auswirkung auf das Herz und das Gefässsystem, das Zentral- und periphere Nervensystem, das Verdauungssystem uvm.
Gleichzeitig legen sie sich auch von aussen auf die Haut/ das Fell des Patienten. Bakterien werden abgetötet und allenfalls bestehende Wunden (Ekzem, Mauke) werden desinfiziert, sodass der Heilungsprozess verbessert und beschleunigt wird.